All die Klischees, die man von Kuba im Kopf hat wie Oldtimer, Rum, Zigarren oder Revolution werden in meinem Vortrag aufgegriffen.
In zweieinhalb Wochen sind wir im August 2016 auf eigenen Faust um den Westen Kubas gefahren. Unsere erste Station war die Hauptstadt Havanna mit ihrem teils morbiden Charme.
Danach ging es in den Westen in das Tabakanbaugebiet Valle de Viñales mit seiner fantastischen Landschaft.
Eine weitere Station war die Perle im Süden, Trinidad. Von Kolonialbauten beherrscht und durch Zuckerrohranbau reich geworden, bietet die lebendige Stadt jede Menge Motive.
Im Anschluss verschlug es uns auch diesmal in den tropischen Regenwald im Landesinneren der Insel. Eine mittelschwere Wanderung bietet hier die Möglichkeit den Regenwald zu erkunden.
Wie so häufig in Lateinamerika ist auch hier der Gegensatz von Arm und Reich extrem. Das merkt man insbesondere in Havanna. Aber auch im übrigen Land ist die Kluft zwischen Armut und Reichtum groß, wobei der Realsozialismus hierbei noch eine weitere Rolle spielt. So werden z.B. zahlenden Touristen in den Hotels mit Luxusgütern versorgt, während anderswo Lebensmittelmarken verteilt werden müssen.