Dirk Wagner
Jahrgang 1970
Ich stieg 1991 in die Analogfotografie mit der Canon EOS 10 ein. Mein bevorzugtes Aufnahmemedium war seinerzeit der KODAK Ektachrome E100, ich blieb der Dia-Fotografie bis zur Etablierung der
digitalen Kameras treu und wechselte dann zur EOS 30D, besitze aber noch alle meine alten Kameras. Mein Einstiegsobjektiv war das Canon EF 28 - 80 mm F 3,5-5,6, bald entdeckte ich meine
Leidenschaft für Nah- und Makrofotografie, was zwangsläufig mit dem Erwerb eines Makroobjektivs verbunden war. Diesem faszinierenden Genre blieb ich bis heute treu, über 90% meiner fotografischen
Aktivitäten bestehen aus Natur-/Landschaftsfotografie. Ich beschäftige mich abseits dessen auch gerne mit Tabletop, sowohl Motive aus der Natur, als auch in kleinerem Umfang Produktfotografie
inklusive digitaler Bearbeitung aller meiner Fotos stehen damit auf dem Programm. Seit einiger Zeit versuche ich mich ebenso an abstrakten Motiven, spiele mit verschiedenen Aufnahmetechniken und
versuche, das Licht kreativ für meine Zwecke einzusetzen.
Seit 2011 bin ich Mitglied der FGR, ich schätze die gemeinsame Zusammenarbeit im Rahmen von Bildbesprechungen, fotografischen Ausflügen und Vorträgen diverser Art, die mir helfen, die Qualität
meiner Fotografie zu verbessern und meinen fotografischen Horizont zu erweitern. Der allgemeine Zugewinn an Wissen, das Aufzeigen neuer Perspektiven durch andere Fotografen sowie die Vermittlung
von neuen Impulsen durch die Community ist unbestreitbar.
Fotografie bedeutet für mich „Der Weg ist das Ziel.“ Mir macht, abgesehen davon, >1000 Bilder pro Session am Computer in Spreu und Weizen zu trennen, jeder Aspekt meiner fotografischen
Aktivität unbeschreiblichen Spaß. Wenn ein Fotoausflug darin besteht, mein Equipment aufzubauen, auf das richtige Licht & Motiv zu warten, um dann letztendlich nur 1 brauchbares Foto zu
erhalten, dann hat sich der Aufwand für mich absolut gelohnt. Ich kann jeden Interessierten nur dazu motivieren, es selbst zu versuchen und ohne jeglichen Erfolgsdruck die Dinge einfach geschehen
zu lassen, es wird immer etwas Lohnendes dabei herumkommen, und sei es die Zeit, die man in der Natur zusammen mit seinen Motiven verbrachte.